Hochhäuser

Das freut mich jetzt aber: Ich habe eine neue Leserin! Jetzt werde ich dann gleich die Tagi-App herunterladen, so wie sie das gewünscht hat. Das besagte Foto aus dem Landboten hat sie schon bekommen.

Im Landboten habe ich heute morgen gelesen, dass ganz in der Nähe mehrere bis zu 100 Meter hohe Hochhäuser gebaut werden sollen. Wie hoch ist eigentlich das Sulzer-Hochhaus, dass muss ich mal googeln, damit ich mir das vorstellen kann. Ab heute ist der Busbetrieb am Bahnhof umgestellt, da muss ich mich orientieren, also hingehen und vielleicht ein Foti machen.

Einen erfolgreichen Tag und etwas Sonne wünsch‘ ich dir.

Nostalgie

Guten Morgen, ich muss unbedingt eine Nostalgie-Seite aufmachen. YouTube hat alles, was mich geprägt hat. Muss es nur durchforsten und zusammenstellen. Wie ich darauf komme? Grad habe ich für meine Musikanten etwas zusammengestellt – war heute (gestern) eine gute Probe – Hoochie Coochie Man, Rock’n Roll, ganz ohne Notenblätter einfach so aus Kopf und Bauch heraus.

Endlich weiss auch ich, was Surfen heisst, eintauchen in die alten Zeiten, irgend jemand hat all die Puzzle-Teile, die mir noch gefehlt hatten, in’s Netz gestellt.

Beispiel gefällig?

Have a good night …

Montagmorgen

pascal-oder-nicht

Grad habe ich meine Znünibrötli gestrichen und habe noch Zeit für mein Geschwafel. Laugensandwich mit Butter, Salami und Essiggurke. Den „Landboten“ habe ich schon gelesen. Bilder vom Albanifest, eine Gruppe von fröhlichen Jugendlichen, der da in der Mitte, ist das nicht mein 15jähriger Sohn?

7:18 Uhr – Muss schon Gas geben. Der Zug fährt 7:55, ich brauche noch eine Mehrfahrtenkarte und es sieht nach Regen aus. Den Abfallsack will ich noch raustragen, Schirm nicht vergessen und dann nichts wie los. Bin gespannt, was es heute im Fernsehen zu tun gibt für mich.

Also iPad zuklappen, WiFi abschalten, in die Schuhe schlüpfen und ab …

Garten-Party

gartenparty

Sonntagmorgen, sechs Uhr vierundfünfzig. Draussen ist es nass. Die Vögel zwitschern trotzdem. Gestern bei der Garten-Party zog ein Sommergewitter über die Stadt. In aller Eile wurde ein grosses Zelt aufgestellt, Tische und Bänke verschoben und Schüsseln, Taschen und Kleidungsstücke unter’s Dach gebracht. So etwas bringt die Leute näher zusammen, auch solche, die sich vorher nicht gekannt haben.

Das Gewitter zog bald weiter Richtung Toggenburg, die Party-Gäste hatten nicht mehr heiss und es wurde gemütlicher, als zuvor. Die Nachtkerze neben dem Tisch öffnete viele neue Blüten und die mitgebrachten Fleischstücke kämpften um den besten Platz auf dem Grill. Die Tauben auf den Dächern nahmen ihre Schlafplätze ein, damit sie den Sonnenaufgang nicht verpassen, den sie dann mit ausgiebigem Gurren zu feiern gedachten.

Die „Ladies“ versuchten die überzähligen Leckereien unter die noch Anwesenden zu verteilen, als ich mich mit meiner fast leeren Katoffelsalat-Schüssel und dem Velo auf den Heimweg machte. Ich habe mir erlaubt, ohne Licht durch die Quartierstrassen zu fahren, weil der Gummi am Dynamo schon längst zerbröselt und verloren gegangen ist.

gelaber

 

Hier gibt’s die Fotos

Albanifest

Gestern am Albanifest – Superwetter, für Freitag schon sehr viele Besucher. Schön, dass ich nicht auf die teilweise furchterregenden Bahnen muss. Ein kühles Bier an einem heissen Sommerabend ist etwas wunderbares.

Im Garten des Restaurant Strauss machen sich die beiden Musiker des Duos „Alpenzickzack“ bereit. Sender am Gürtel, Lederhosen, Wollsocken, Eisbärenkappe. Auf der Speisenkarte gibt’s Bayerisches. Einer geht mit aufgerissenen Augen und aufforderndem Blick nervös umher. Kaum betritt einer der Musiker die kleine Bühne, klatscht er den Rhythmus einer imaginären Musik. Als die „Musi“ losgeht, wird alles klar: der Mann tanzt wie ein Wilder, in die Hände klatschend herum. Wir ziehen weiter. Als wir 3 Stunden später wieder da vorbeikommen, tanzt er noch immer.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass es nur noch ganz wenige „Originalschweizer“ gibt und wenn mal einer vorbeigeht, macht er eine eher traurige Figur. Die haben ihre beste Zeit wohl schon gehabt. Von einigen Ausnahmen mal abgesehen. Das spricht für mich klar für Multikuli. Das ist ja auch die Idee vom Albanifest.

Es Pröschtli