Albanifest

Gestern am Albanifest – Superwetter, für Freitag schon sehr viele Besucher. Schön, dass ich nicht auf die teilweise furchterregenden Bahnen muss. Ein kühles Bier an einem heissen Sommerabend ist etwas wunderbares.

Im Garten des Restaurant Strauss machen sich die beiden Musiker des Duos „Alpenzickzack“ bereit. Sender am Gürtel, Lederhosen, Wollsocken, Eisbärenkappe. Auf der Speisenkarte gibt’s Bayerisches. Einer geht mit aufgerissenen Augen und aufforderndem Blick nervös umher. Kaum betritt einer der Musiker die kleine Bühne, klatscht er den Rhythmus einer imaginären Musik. Als die „Musi“ losgeht, wird alles klar: der Mann tanzt wie ein Wilder, in die Hände klatschend herum. Wir ziehen weiter. Als wir 3 Stunden später wieder da vorbeikommen, tanzt er noch immer.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass es nur noch ganz wenige „Originalschweizer“ gibt und wenn mal einer vorbeigeht, macht er eine eher traurige Figur. Die haben ihre beste Zeit wohl schon gehabt. Von einigen Ausnahmen mal abgesehen. Das spricht für mich klar für Multikuli. Das ist ja auch die Idee vom Albanifest.

Es Pröschtli

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