Archiv der Kategorie: Morgengeschwafel

Schreiben frisch von der Leber – und das möglichst jeden Morgen.

Regentag

uezett-kabel

Es muss einfach sein. Nicht aufgeben. Neun Uhr fünf und vierzig gibt zusammen 9:45. Das gibt heute wohl ein Geschwafel, das diesen Namen verdient. Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf, und wenn’s genug geregnet hat, dann hört es wieder auf. Das ist draussen.

Drinnen habe ich schon mal den DVD-Kopier-Roboter zum laufen gebracht und die Kopie von „Achtung Fertig Charlie!“, die steckengeblieben war, nochmal gemacht. Jetzt wurde ich gerade unterbrochen, weil jemand eine Folge von „Private Practice“ von HD-CAM SR auf XD-CAM für die Promo-Abteilung, die dann den Trailer daraus macht, haben wollte. Das läuft jetzt 45 Minuten.

Sonst gibt’s hier nichts zu berichten. Und deshalb war’s das auch schon für heute. Einen kuscheligen Regentag wünsche ich allen, die das können oder dürfen.

Relax

Schon Mittag vorbei, höchste Zeit fūr mein Geschwafel. Gerade eben ist die A380 der Lufthansa ūber uns hinweg geflogen. Sieht aus als wūrde sie fast still stehen.

Macht schon Freude, wenn man auf dem Balkon sitzen und den Text hier eintippen kann. Oder, so wie gestern Abend, den EM-Match via  Zattoo schauen kann. Ja, ja, mein iPad, gestern hat mir die Post auch noch das WiFi-Modem gebracht. Jetzt geht’s Wireless ins Internet.

Das Dumme daran: in meiner Wohnung ist Ghetto. Ich musste alles umverkabeln, Möbel verrutschen, Schränke ausräumen und so weiter. Und dann zuerst testen wie’s funktioniert. Für die Ordnung hat’s dann halt nicht mehr gereicht.

Und heut ist Sonntag, relax, relax – Zeit hier Schluss zu machen. En Schöne!

Mein IPad

Taburettli

Schreibe zum ersten Mal auf meinem iPad. Geht gut mit 2 Fingern, ich schreib ja sonst auch so. Vermisse die Pfeiltasten, die brauche ich sonst relativ häufig.Die virtuelle Tastatur funktioniert aber sonst gut. Schneller bin ich sonst auch nicht. Ich schreibe ins Notizbuch, was gibt’s denn wohl sonst noch fūr welche Schreib-Apps? Wie man einzelnen Buchstaben auswählt muss ich noch rausfinden. das hätte ich jetzt schon mehrmals gebraucht. Aber sonst muss ich sagen, dass das Schreiben jetzt schon bequemer, schneller geht, als sonst.

Das hier wird mein Text für’s heutige Morgengeschwafel. Obwohl ich mich frage, ob ich die Leser mit solchen technischen Erfahrungsberichten langweilen soll. Für einmal erlaube ich mir das, es wird ja nicht so weitergehen. Jetzt brauche ich noch ein Foto. Wie wär’s mit einer Tastatur? Blöde Idee. Auf jeden Fall gibt’s ein Bild, das ich mit dem brandneuen iPad mache.

Das war’s, macht Spass, Dir einen schönen Tag!

Karibischer Sturm

Gestern Abend. Karibische Musik auf dem Goldenberg. Das wollte ich gerne mit meiner Freundin zusammen geniessen. Also den Kompi abstellen mich herausputzen, Freundin abholen und rauf auf den Goldenberg.

Dann schon bei der Ankunft die Auskunft: Abgesagt. Um halb neun wird’s regnen. Dann trinken wir was: Panache und Chips. Wenn die Musik hier nicht spielt, dann vielleicht beim heutigen EM-Fussball-Match.

Die Liebste nach Hause bringen (keine Lust auf 22 Männer und einen Ball) und dann schnell zu mir. Die ersten Tropfen klatschen an die Autoscheibe. 2 Minuten später sehe ich schon fast nicht mehr wo die Strasse ist. Kein Parkplatz vor dem Haus. Beim Pärkli muss ich über einen abgerissenen Ast fahren. Auch hier kein Platz. Also hinter dem Digitec unter’s Dach.

Nach einer Minute durch den Regen spurten komme ich klatschnass zuhause an. Grad Pischi anziehen und SF2 einschalten. Und dann die Küchentüre auf, Recorder auf’s Taburettli und den Donner aufnehmen.

Mixmax im Kopf

Ich bin gerade dran, meine Geschäfts-Webseite neu zu machen. Seit ich den Job beim Fernsehen angenommen habe, das ist etwa vier jahre her, blieb da alles so wie’s war. Unter www.mixmax.ch/old_index.php kannst du sehen, wie weit ich mit der Renovation bin. Ich versuche das ganze mal als Wohnung zu sehen.

Die Küche: Da werden verschiedenste Zutaten zu einfachen Imbissen oder grossen Menüs verarbeitet. Es klappern die Pfannendeckel, es brutzelt und dampft. Da wird kreativ geschafft.

Das Esszimmer: Da wird das Ergebnis genüsslich serviert. Tischdekoration, Beleuchtung Geschirr und Gäser. Liebe Gäste werden verwöhnt. Und der Gedankenaustausch belebt die Seele.

Das Schlafzimmer: Da kommt nicht jeder rein. Ein intimer Ort zum abschalten, nachdenken, ausruhen und mehr. Hier gibt es keinen Stress und die Zeit wird nicht gemessen.

Das Arbeitszimmer: Hier herrschen Ordnung, Fleiss und Pflichterfüllung. Akten, Unterlagen et cetera.

Und dann noch das Bad/WC: Den Staub von der Schulter klopfen, Überflüssiges abladen und runterspülen. Sich erleichtern.

So, jetzt versuche ich das mal auf der Mixmax-Seite umzusetzen.